■ QUERBEET: Grausames
Das Caféhaus „Die Rösterei“ im Levantehaus in der Mönckebergstraße ist bis dato noch nicht als kultureller Veranstaltungsort in Erscheinung getreten. Wahrscheinlich hat man auf diesen „Lieder- und Theaterkrimi“ gewartet: In Wien bei Nacht, zum Vortrage gebracht und gespielt von Sissi Hartinger – freilich eine österreichische Hauptstädterin –, werden dem Publikum zu Melange und Kaiserschmarrn mitunter grausame Lieder von Kreisler bis Falco gereicht. Darüber hinaus versprechen die Regisseure Stefan Müllner und Alexandra Fischer „möglicherweise schwer kriminelle Handlungen“, und zwar von nun an jeden zweiten Donnerstag im Monat.
Premiere: Do, 9. Dezember, 22 Uhr, „Die Rösterei“, Levantehaus, Mönckebergstraße 7
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
