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Grand-Prix ohne Gottschalk

Hamburg/Bremen (dpa) – Nach der umstrittenen Wetten-Dass-Saalwette in der Bremer Stadthalle, hat Thomas Gottschalk am Sonnabend seinen überraschenden Grand-Prix-Rückzug verteidigt und gleichzeitig die verletzende Berichterstattung kritisiert. Medien hätten ihn persönlich angegriffen und seine Familie belästigt, sagte Gottschalk in einem offenen Brief in der „Bild“-Zeitung. Angeblich sollen etwa 40 Menschen vor der Halle von ZDF-Mitarbeitern abgewiesen worden sein. „Wenn es eine Chance gegeben hätte, die Wette zu gewinnen, hätte ich sie genutzt“, betonte Gottschalk. „Es ist ein Blödsinn, zu glauben, dass Gottschalk eine Manipulation bräuchte, um als Sänger aufzutreten“, sagte ZDF-Sprecher Philipp Baum. Gottschalk werde sein Lied „Was wurde aus Rock'n'Roll“ nun bei seiner nächsten „Wetten dass ...?“-Show am 17. Februar vortragen. „Er wird singen, dass den Leuten die Ohren wehtut.“

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