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Gold im Bremer Übersee-Museum

Einen Blick in das unermeßliche Schatzkästlein seines Magazins gestattet das Übersee-Museum jetzt seinem Publikum. Morgen eröffnet dort die neue Ausstellung „Die Wiederentdeckung des Goldes – Goldkammer und Kulturen des Andenraumes“. Ein Teil der wenigen noch vorhandenen Goldsammlungen des alten Kolumbiens befindet sich nämlich seit langem im Besitz des Museums – „seit Jahrzehnten in einem Banktresor verwahrt“, wie die Pressestelle angibt. Bereits im Jahr 1900 machte der Bremer Kaufmann Carl Schütte dem Museum das großzügige Geschenk. Über die Herkunft der Objekte könne nur spekuliert werden. Vermutlich stammten sie aus geplünderten Gräbern – wie fast alle Goldfunde dieser Region, die sich in Museumsbesitz befinden. In der neuen „Goldkammer“ sei nun der gesamte Bremer Goldschatz zu sehen. Eröffnung: Dienstag, 7.5., 18.30 Uhr. taz

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