piwik no script img

Götz George gegen Quotendiktat

Frankfurt/Main (dpa) – Der Schauspieler Götz George hat die Macht der Quote im deutschen Fernsehen und Kino scharf kritisiert. „Es ist irrsinnig schwierig, noch was zu machen, wenn nur noch nach der Quote geguckt wird“, sagte er am Montagabend im Frankfurter Filmmuseum anlässlich der Ausstellung „Beruf Schauspieler“, in der Stationen seiner Karriere beleuchtet werden. Viele Sender lehnten Produktionen als zu anspruchsvoll ab. Enttäuschend sei außerdem die geringe Förderung ernster Kinofilme im Gegensatz zu Comicstreifen, so George.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen