■ QUERBEET: Goethe und Gender
Anfang der 80er Jahre ist Karin Heyde mit Faustine auf der Grundlage des Goethischen Überstücks die Thematik des lesbischen Coming outs angegangen. Die neunköpfige Theatergruppe des Hamburger Lesbenvereins Intervention e.V. hat das Drehbuch zu einem Drama in drei Akten umgearbeitet. Die 80-jährige Faustine (Barbara Meyer) blickt darin auf ihren Weg von der Hausfrau zu feministischen Lesbe zurück. Sie erinnert sich an Mephistopha (Anne Heller), die ihr mit Argumenten und Hexerei zur Seite stand, als sie sich in die junge Grete verliebte.
Sa, 1., 19 Uhr + So, 2., 18 Uhr (für Frauen), Sa, 8. April, 19 Uhr (für Frauen und Männer), Kellertheater, Johannes-Brahms-Platz 1
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
