: Glycertröpfchen
Mainz (dpa) - Ein 37jähriger Winzer von der Mittelmosel soll deutsche Weine mit ausländischen Erzeugnissen verschnitten, unzulässig gezuckert sowie mit Glycerin oder Wasser versetzt haben. Insgesamt habe der Mann 181.000 Liter solcher Weine aller Qualitätsstufen von September 1983 bis Juni 1987 an gutgläubige Kunden verkauft, teilte die Mainzer Staatsanwaltschaft am Dienstag mit. Sie hat inzwischen Anklage gegen den Winzer erhoben.
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