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■ EulennestGlückliche Hühner

Wir ahnten es schon immer: Eier von „glücklichen Hühnern“ beruhigen nicht nur das Gewissen, sie sind auch viel gesünder als die Eiweißbomben aus den Legebatterien. Eine Studie des Instituts für Ernährungswissenschaften an der Universität Wien brachte jetzt die Bestätigung. Die Ernährungsforscher verglichen die Inhaltsstoffe von Eiern aus Freiland-, Boden- und Käfighaltung. Ergebnis: Die Eier der mit Grünzeug ernährten Freilandhühner besaßen nicht nur mehr Vitamine A und E. Auch der Anteil an ungesättigten Fettsäuren war größer. Im Vergleich zu den gesättigten Fettsäuren gelten diese als bekömmlicher. Selbst die als besonders gesund gepriesenen Omega-3-Eier, die durch ein speziell ausgetüfteltes Futter besonders viel ungesättigte Fettsäuren enthalten sollen, schnitten schlechter ab. wlf

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