: Glück in der ersten Liega
■ Homo felix: Ingrid Stahmer lernt dazu
„Ich habe alles, was ich brauche. Einen Job, in dem ich auch mal Fehler machen darf, einen Mann, der mich nun davor warnt, verdorbene Currywürste zu essen und eine Leidenschaft, über die ich bislang nur selten sprach: Fußball. Gerade der Hertha ist momentan alles zuzutrauen. Damit geht es dem Verein wie mir selbst. Immer für eine Überraschung gut. Da spielt es keine Rolle, wenn ich zum ,Tag der guten Nachricht‘ als Schulsenatorin in meiner Presseerklärung zum Spiel von Hertha gegen Kaiserslautern das Wort Bundesliga mit ,ie‘ schreibe oder als Sportsenatorin den Rasen mit ,Rassen‘ verwechsle. Hauptsache, ehrlich! Dieser Merksatz hilft mir immer wieder. Und daß das dann auch von den Zuschauern und Wählern honoriert wird, versteht sich von selbst.“ taz
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