piwik no script img

Glück in der ersten Liega

■ Homo felix: Ingrid Stahmer lernt dazu

„Ich habe alles, was ich brauche. Einen Job, in dem ich auch mal Fehler machen darf, einen Mann, der mich nun davor warnt, verdorbene Currywürste zu essen und eine Leidenschaft, über die ich bislang nur selten sprach: Fußball. Gerade der Hertha ist momentan alles zuzutrauen. Damit geht es dem Verein wie mir selbst. Immer für eine Überraschung gut. Da spielt es keine Rolle, wenn ich zum ,Tag der guten Nachricht‘ als Schulsenatorin in meiner Presseerklärung zum Spiel von Hertha gegen Kaiserslautern das Wort Bundesliga mit ,ie‘ schreibe oder als Sportsenatorin den Rasen mit ,Rassen‘ verwechsle. Hauptsache, ehrlich! Dieser Merksatz hilft mir immer wieder. Und daß das dann auch von den Zuschauern und Wählern honoriert wird, versteht sich von selbst.“ taz

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen