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Glossar

In der kulturpolitischen Diskussion in Bremen kursieren viele Schlagworte. Einige davon bedürfen einer Erläuterung. Das „Kahrs-Modell“sieht vor, die Haushaltseckwerte-Kultur 1998 und 1999 um rund 11 und 13 Millionen Mark zu kürzen. Diese Kürzung soll nach einem Senatsbeschluß durch 50 Millionen Mark aus Verkäufen städtischen Vermögens ausgeglichen werden. Dieses Geld wäre spätestens im Jahr 2000 verbraucht. Das Stiftungsmodell sieht vor, einer Stiftung 100 Millionen Mark als Stammkapital zur Verfügung zu stellen. Der Nachteil: Der von der Kulturdeputation beschlossen Bedarf der Einrichtungen wird nicht gedeckt. Der Vorteil: Der Kultur kommen aus diesem Topf längerfristig Mittel zu.

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