: Gleiches Konzept auf anderem Fundament –betr.: „Liberal statt radikal...“, tazSpezial Uni vom 9.10.98
[...] Das Projekt Absolute Mehrheit hat nach wie vor das Ziel, Interessen junger Menschen auf politischem Wege durchzusetzen. Ziel war es anfangs, durch organisierten Masseneintritt von Studenten die Mehrheitsverhältnisse innerhalb der Berliner FDP zu erlangen. Aufgrund massiven Widerstands, Hinhaltetaktik und Pauschalablehnungen seitens der FDP schrumpfte die Zahl von 2.687 gestellten Anträgen um zwei Drittel auf 800 Parteieintritte.
Aufgrund dieser Tatsache stellten wir unser Konzept auf ein anderes Fundament: Um unsere Ziele durchzusetzen, haben wir uns entschieden, mit Teilen der FDP zu kooperieren. Entgegen dem geschilderten Eindruck, der aus dem aus obengenannten Artikel hervorging, ist PAM weiterhin organisiert und arbeitet aktiv an Veränderungen der Parteistruktur, um inhaltliche Arbeit im Sinne von PAM zu ermöglichen. Mindestens allwöchentlich wird in der PAM-Zentrale die landesweite Entwicklung von PAM diskutiert und abgestimmt. Die Abwahl von Altparteimitgliedern der FDP und die Neubesetzung von Schlüsselpositionen innerhalb der Partei ist satzungstechnisch erst im Januar 99 möglich.
Die Mitgliedschaft bei den Julis (Jungliberalen) bietet uns daher schon jetzt die Möglichkeit, 1. BeisitzerInnen in den Bezirksvorständen zu stellen, 2. Anträge auf den Landesparteitagen einzureichen. Projekt Absolute Mehrheit, Rudi Hielscher, Imme Köppen,
Patrik Pekul, Jan-Philip von Rüden, Berlin
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