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Glanzvolle Spiele

■ Flensburg und Kiel siegen in den Halbfinals des Europapokals

Die SG Flensburg-Handewitt ist kurz davor, zum sechsten Mal in Folge ein Halbfinale im Handball-Europapokal zu erreichen. Der Bundesliga-Spitzenreiter schlug am Samstag im Viertelfinal-Hinspiel der Pokalsieger die hoch eingeschätzten Ungarn von Fotex Veszprem mit 31:22 und feierte eine gelungene Generalprobe für den Bundesliga-Schlager am Mittwoch gegen den TBV Lemgo. „Nie im Traum habe ich gedacht, dass wir diese Spitzenmannschaft mit neun Toren Unterschied schlagen könnten“, jubelte Trainer Erik Veje Rasmussen.

Zunächst bestimmte allerdings das mit 13 Nationalspielern gespickte Team aus Ungarn das Geschehen, doch nach der Pause wurde das Team von Trainer Rasmussen immer besser. Allen voran die Abwehrspieler Jan Fegter und Andrej Klimowets sowie Nationaltorhüter Jan Holpert, der einen Ball nach dem anderen hielt. Bei den Spielern herrschte nach der Glanz-Partie verhaltener Optimismus: „Wenn wir in Veszprem so gut spielen wie heute, könnte es reichen“, meinte Christian Berge.

Der THW Kiel hat mit großer Wahrscheinlichkeit das Halbfinale der Champions League erreicht. Die Zebras schlugen am Samstag im Viertelfinal-Hinspiel den jugos-lawischen Vertreter Lovcen Cetinje mit 35:22. lno

Siehe auch Bericht Seite 17

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