piwik no script img

Giftmüllkippe gekippt

Frankfurt/Main (taz) — Der 20jährige Streit um die geplante hessische Giftmülldeponie Mainhausen ist faktisch beendet: Das hessische Umweltministerium hat die Betreibergesellschaft „Hessische Industriemüll GmbH“ (HIM) zu einem neuen Standortverfahren verpflichtet. Das Planfeststellungsverfahren für die ehemalige Kiesgrube an der hessisch-bayerischen Landesgrenze wird solange ruhen. Begründet wurde die überraschende Entscheidung mit der Lage der Deponie unter dem oberen Grundwasserspiegel, was von der „Technischen Anleitung Sonderabfall“ nur in Ausnahmefällen erlaubt wird. Mib

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen