: Gift–Innovation: BASF technologisch vorn
Ludwigshafen (dpa) - Zwei Pflanzenschutzmittel einer neuen Generation zur Unkrautbekämpfung bei Getreide und Reis, mit denen das Exportgeschäft angekurbelt werden soll, will der Chemiekonzern BASF nach eigenen Angaben ab 1989 im Stammwerk Ludwigshafen produzieren. Gegen das Vorhaben haben mehrere Bürgerinitiativen aus dem Umland und die Grünen Einspruch eingelegt. BASF teilte dazu mit, daß die beiden Unkrautbekämpfungsmittel, die gegenüber herkömmlichen Produkten geringere Wirkstoffmengen aufwiesen, nicht giftig im Sinne des Chemikaliengesetzes seien. Vorgesehen ist eine Kapazität von 1.600 Tonnen jährlich.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen