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Gewerkschaftshaus saniert

Nach fast zweijähriger Renovierung hat die IG Metall am Wochenende ihr historisches Gewerkschaftshaus in Kreuzberg wieder ihren Mitarbeitern übergeben. Für die Renovierung des denkmalgeschützten Gebäudes und die Modernisierung hat die Gewerkschaft 55 Millionen Mark ausgegeben. Mit dem Bau des Gewerkschaftshauses wurden 1928 die Architekten Erich Mendelsohn und Rudolf W. Reichel beauftragt. 1930 zogen die Metaller in das Haus mit dem wunderbaren Treppenhaus (siehe Foto) ein. Drei Jahre später wurde das Gebäude von den Nazis enteignet. Nach dem Krieg wurde das Haus der Gewerkschaft zurückgegeben und originalgetreu wieder aufgebaut. Seit 1952 ist die IG-Metall-Verwaltungsstelle Berlin und seit 1993 auch die IG-Metall-Bezirksleitung für Brandenburg und Sachsen dort untergebracht. Foto: Erik-Jan Ouwerkerk

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