Protest mit Gebell: Rund 30 Hunde gehen in Kreuzberg auf die Straße, um gegen die Kündigung des Tierfuttergeschäfts „Hundekuss 36“ zu demonstrieren.
Eine der ältesten Berliner Kitas soll aus ihren Räumen fliegen. Auf der Suche nach Ersatz erlebten die Erzieher*innen eine böse Überraschung.
Seit Januar hat Berlin zwei neue Atelierbeauftragte. Die taz hat mit ihnen und ihrem Vorgänger über die Lage der bildenden KünstlerInnen gesprochen.
Als private Einrichtungen genießen Kinderläden wie „Im Känguru“ weniger Mietschutz. Will ein Vermieter so eine Kita loswerden, erhöht er einfach die Miete.
Im Bezirk Pankow gibt es Aufregung um Spätis, deren Gäste zu laut sind. Ein Außenbestuhlungsverbot für Spätverkäufe aber kann nicht die Lösung sein.
Kitas ziehen im Kampf um bezahlbare Räume häufig den Kürzeren. Angesichts des Kita-Platzmangels kann sich die Stadt das eigentlich nicht leisten.
Die Immobilienfirma Blaczko vermietet Wohnungen mit Teilgewerbe, um die Mietpreisbremse zu umgehen. Eine Mieterin erwirkt die Halbierung der Miete.
Die Deutsche Wohnen poliert ihr Image und rettet eine von Verdrängung bedrohte Kreuzberger Buchhandlung. Zum Samariter wird sie deshalb aber nicht.
Die Buchhandlung von Thorsten Willenbrock an der Kreuzberger Oranienstraße soll am 24. August geräumt werden. Freiwillig gehen will er aber nicht.
Das Landgericht verlegt den Räumungsprozess am 22. April in einen Hochsicherheitsgerichtssaal. „Absurd“ nennt dies der Anwalt der Buchhändler.
Die Initiative Bars of Berlin fordert verminderte Mieten um Einbußen abzufedern. Sie fürchten, dass sonst viele pleite gehen.