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Archiv-Artikel

Geständnisse der Schüler

Hildesheim dpa ■ Im Prozess um die brutale Misshandlung eines Hildesheimer Berufsschülers haben seine angeklagten Klassenkameraden die Taten zugegeben und dem Opfer so eine detaillierte Zeugenaussage erspart. Die elf 16- bis 18-Jährigen baten im Hildesheimer Landgericht zudem um Verzeihung. „Die Angeklagten haben die ihnen zur Last gelegten Taten überwiegend gestanden und auch zum Ausdruck gebracht, dass ihnen das Ganze Leid tut“, sagte Gerichtssprecher Jan-Michael Seidel am Ende des Verhandlungstages. Die Staatsanwaltschaft forderte in ihren Plädoyers für mehrere der Angeklagten Jugendstrafen ohne Bewährung. Das Urteil wird für den 9. Juni erwartet.