■ Dresdner Bank: Gerichtsschlappe
Frankfurt/Main (dpa) – Die Dresdner Bank AG hat mit ihrer Verfassungsbeschwerde wegen der Durchsuchung ihrer Geschäftsräume im Zusammenhang mit dem Verdacht auf Beihilfe zur Steuerhinterziehung von Bankkunden offenbar eine Schlappe erlitten. Die Frankfurter Rundschau berichtete, das Gericht habe die wegen Verletzung mehrerer Grundrechte eingelegte Verfassungsbeschwerde in wesentlichen Teilen nicht zur Entscheidung angenommen. Die Richter hätten in der Begründung das Vorgehen der Staatsanwälte und Steuerfahnder insoweit für zulässig erklärt.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
