: Geraubt
Bremen (taz) – Bei einem Raubüberfall auf einen Supermarkt in Walle erbeutete nach Polizeiangaben ein etwa 33-jähriger Mann wenige hundert Euro und flüchtete. Er habe kurz vor Geschäftsschluss einer Kassiererin eine Pistole vorgehalten, worauf er einige Euro-Scheine erhielt. In Woltmershausen hat ein junger Mann bei einem Kiosk-Überfall mit seiner Pistole nicht nur gedroht, sondern auch geschossen. Als er mit der Geldkassette flüchten wollte, „wurde er derart von der Frau behindert“, dass er seine Beute verlor, so die Polizei. Die Frau blieb unverletzt. Ein Taschenräuber im Viertel leistete bei seiner Verhaftung massiven Widerstand: Er trat um sich. Die Polizei legte ihm Hand- und Fußfesseln an, „um eine Eigengefährdung zu verhindern“.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen