Unsere Autorin hat Spaß am Gendern. Es ermöglicht ihr, andere Menschen mitzudenken. Und die Schönheit der deutschen Sprache zu gestalten.
Der Landesparteitag der Liberalen lehnt die Anti-Gender-Volksinitiative ab, aber unterstützt deren Kernforderung nach amtlicher Rechtschreibung.
Die Hamburger Verwaltung und Bildungseinrichtungen sollen auf gendergerechte Sprache verzichten. Eine Volksinitiative dazu wird gerade vorbereitet.
Die Fraktionsvorsitzenden von FDP, CDU und SPD in Bremerhaven rudern beim Genderbeschluss zurück. Die Erklärung offenbart ihre ewiggestrige Ideologie.
Beim Gendern prescht auch im Katholizismus die Jugend vor, nur langsam ziehen Bischöfe nach. Priester können aber weiterhin bloß Männer werden.
Die aktuelle Schwellenzeit hungert nach Empathie und Radikalität. Petra Kelly, eine der Grünen-Gründerinnen, verkörpert all das.
Veränderung muss von unten kommen, sagt Lann Hornscheidt. Wichtig sei, von der Idee wegzukommen, es gäbe Sprachregeln.
Moderatorin Petra Gerster gendert in den „heute“-Nachrichten. Und plötzlich sitzt man beim eigenen Vater und spricht über Feminismus.
Hamburgs Straßenmagazin „Hinz&Kunzt“ will die Zeit zurückdrehen: Die neue Chefredakteurin möchte das Gendersternchen abschaffen.
Wo eine Marzipankartoffel statt Jesus geboren wird. Vorweihnachtszeit in einem politisch korrekten Kindergarten in Kiel.
Viele aktuelle Gesellschaftsdebatten werden im „Man darf ja nicht mehr“-Modus verhandelt. Was macht das eigentlich mit den Sprechenden?
Ob Deppenapostroph oder Gendersternchen – die deutsche Sprache ist immer für einen Aufreger gut. Über die Hassliebe zur Interpunktion.
Der Verein Deutsche Sprache ist ein Zusammenschluss dummer Sprachschrebergärtner, von denen man sich niemals vereinnahmen lassen sollte.