In Hamburg bekam der neue Senat zwar die Mehrheit, aber nicht alle rot-grünen Stimmen. Ob es an der Frauenfrage lag?
Männer feiern den Frauentag gern ohne Frauen. Doch dagegen regt sich massiver Protest in einer sensibilisierten Öffentlichkeit.
Der Vatikan verdammt die Gendertheorie. Beim Evangelischen Kirchentag dagegen strahlt der Regenbogen in all seinen Facetten.
Männer unter sich: Das linksliberale Bremen hält an Traditionen wie der Eiswette fest. Geht das nicht subtiler, Patriarchat?
Zwei männliche Löwen als Teil einer Kinder-Arche-Noah? Auf Twitter ist das ein Problem, der Berliner Pfarrer Björn Borrmann lacht.
Wer mansplaining sagt, reduziert Menschen auf Geschlechterstereotype. Kann das dabei helfen Sexismus zu reduzieren?
Jan Lindenau (SPD) wird neuer Bürgermeister von Lübeck. Seit dem 9. Jahrhundert hat an Trave und Schwartau keine Frau geherrscht.
Athleten, die sich einer klaren geschlechtlichen Zuordnung entziehen, werden diskriminiert. Das muss sich ändern. Nur wie?
Frauen, die auf dem Wahlschein die eidesstattliche „Unterschrift des Wählers“ geschlechtergemäß korrigieren, riskieren, dass ihre Stimme gar nicht erst gezählt wird
Bremens künftige Landesfrauenbeauftragte Bettina Wilhelm über Feminismus, den Genderbegriff und Bremer Besonderheiten
Im Wahlkampf wollen sich die „Liberalen Männer in der FDP“ gründen und gegen „Genderideologie“ kämpfen. Die Parteispitze ist nicht begeistert.
Wickelvolontariat wurde es anfangs geschimpft. Dabei ist das Elterngeld gut, obwohl es Frauen benachteiligt. Ja, es hilft sogar gegen Populisten.
Kritik an der Genderforschung ist unter Konservativen in Mode. Sie wird auch benutzt, um Errungenschaften der Moderne in Frage zu stellen.
Göttingen gehört laut einer Studie zu den frauenfreundlichsten Städten in Deutschland – und das im misogynen Niedersachsen
Die Kritiker des Gender-Mainstreaming gerieren sich gern als Opfer. Dabei sind sie diejenigen, die ausschließen wollen, sagt Ruth Hess.
Ende April will sich die AfD ein umfassendes Parteiprogramm geben. Der Entwurf ist fertig. Auffällig: Einige Punkte wurden entschärft.
Dass nicht jeder auf dieselbe Weise liebt, steht in Hamburgs Schulen auf den Lehrplänen – aber in den Köpfen hat sich noch nicht viel verändert.
Gegen Plasbergs Talkshow zu Ampelmännchen und Unisextoiletten im März gab es Proteste. Jetzt wurde die gesamte Diskussion wiederholt.
Die „Hart aber fair“-Sendung zu Gleichberechtigung wurde aus der Mediathek gelöscht und wird neu gedreht. Keine gute Idee.
Ein Pflanzenforscher klärt über die „Genderisten“-Gefahr auf. Ihretwegen würden nämlich Alphafrauen heute alle kinderlos sterben.
Männer, die in einem Frauenberuf arbeiten, sind benachteiligt. Aber sie können sich noch nicht einmal einklagen, kritisiert Martin Rosowski.
Der AfD-Politiker Gauland tritt bei der „Staats- und Wirtschaftspolitischen Gesellschaft“ in Hamburg auf. Bislang wurde der rechte Verein gemieden.
Frauenministerin Schwesig will die Männerquote für Kitas und Sekretariate. Dabei bräuchte die Regierung erst mal ein vernünftiges Genderkonzept.
Frauenbeauftragte lehnen das neue Gleichstellungsgesetz ab, weil es auch Männer fördern will. Möglicherweise ist es sogar verfassungswidrig.
Gegen Homosexualität im Lehrplan protestierte in Hannover die „Demo für alle“ – Gegner mit "Stopp Homophobia"-Schildern schlossen sich an.
Rund 1.000 Menschen demonstrierten am Samstag gegen sexuelle Vielfalt. Ihnen standen kaum halb so viele Gegendemonstranten gegenüber.
Am Samstag geht das Bündnis „Ehe und Familie vor!“ gegen die „Sexualisierung unserer Kinder“ durch rot-grüne Bildungspolitik auf die Straße.
Familienministerin Schröder hat alles gegen Gleichstellungspolitik getan, was sie konnte. Es ist Zeit für einen neuen Anlauf.