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Geld für marode Krankenhäuser

■ Krankenkassen müssen 33 Millionen Mark zahlen

Die Sanierung der 15 Bremer Krankenhäuser ist vorerst gesichert. Darüber freute sich gestern Jürgen Scholz, Vorsitzender der Bremer Krankenhausgesellschaft (HBKG) anläßlich des „1. Bremer Krankenhaustages“ im Bürgerzentrum Vahr. In der letzten Woche hatte die Bundesregierung beschlossen, daß Krankenhäuser in den folgenden drei Jahren jeweils rund 1 Milliarde von den Krankenkassen für dringend notwendige Reparaturen erhalten. Auf das kleinste Bundesland Bremen kommen deshalb 33 Millionen Mark zu.

Damit könnten jetzt z.B. im bereits 1968 gebauten Krankenhaus Links der Weser marode Dächer erneuert und neue Fahrstühle eingebaut werden, erklärte Scholz. Der gesamte Sanierungsbedarf Bremer Kliniken belaufe sich jedoch auf rund 100 Millionen Mark. „Da können wir nur abwarten, wie es in drei Jahren weiter geht“, erklärte der HBKG-Vorsitzende.

Heftig wurde außerdem das in Bonn beschlossene Beitragsentlastungsgesetz kritisiert. Danach werde das Bremer Klinikbudget um elf bis zwölf Millionen Mark gekürzt. „Wir warnen deshalb vor erneutem Personalabbau und weniger Leistung für die Patienten“, so Scholz. Schließlich würden 70 Prozent der Klinikkosten durch Personal entstehen. „Dann müssen wir da zuerst sparen.“ kat

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