piwik no script img

■ USAGeld für HIV-Infizierte

Chicago (dpa) – Eine Entschädigung von 100.000 Dollar dürfen amerikanische Hämophilie- kranke erwarten, die sich zwischen 1978 und 1985 durch Blutpräparate mit dem HIV infiziert haben. Ein Bundesrichter gab am Mittwoch in Chicago seine vorläufige Zustimmung zu einer Einigung zwischen vier Pharmaunternehmen und den Rechtsvertretern der rund 6.000 betroffenen Bluterkranken. Danach werden die Pharmafirmen Bayer Corporation, Baxter Corporation, Armour Pharmaceutical Company und Alpha Therapeutic Corporation die HIV-infizierten Kläger mit insgesamt 640 Millionen Dollar entschädigen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen