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Archiv-Artikel

Geld für Arbeitslose bei BenQ

DÜSSELDORF dpa/taz ■ Siemens will nach Angaben der IG Metall bis zu 180 Millionen Euro für die von der Pleite des Handyherstellers BenQ Mobile betroffenen Beschäftigten in Bocholt und Kamp-Lintfort zur Verfügung stellen. Das Geld sei für die beiden vereinbarten Beschäftigungs- und Qualifizierungsgesellschaften vorgesehen, teilte die Gewerkschaft gestern mit. Zugleich habe sich Siemens dazu bereit erklärt, dass für die BenQ-Beschäftigten in den Werken Kamp-Lintfort und Bocholt der Flächentarifvertrag als Berechnungsgrundlage wieder in Kraft gesetzt werde.