: Geisterschiff
Ein Binnenmotorschiff ist am Samstag abend führerlos weserabwärts getrieben. Spaziergänger entdeckten das „Geisterschiff“ in Höhe Erdbeerbrücke und alarmierten die Wasserschutzpolizei. Als die Beamten das Schiff „enterten“, trieb der Kahn bereits quer im Fahrwasser. Auf der Suche nach der Besatzung trafen die Beamten den 51 Jahre alten Schiffsführer und seine 60 Jahre alte Ehefrau schlafend an. Erste Befragungen ergaben, daß das Binnenschiff nachmittags bei Niedrigwasser unterhalb der Weser-Schleuse festgemacht hatte. Bei einsetzender Flut lösten sich dann vermutlich die Leinen von den Pollern. dpa/taz
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
