: Geiselnahme im Südlibanon
Tyrus (ap) - In der südlibanesischen „Sicherheitszone“ Israels wurde gestern morgen eine Geiselnahme ohne Blutvergießen beendet. Israelische Soldaten stürmten ein Haus, in dem Guerillas die Familie eines Angehörigen der Miliz als Geiseln gefangengesetzt hatten. Bei den sieben festgenommenen Guerillas handelte es sich um Schiiten, die aussagten, sie hätten mit ihrer Aktion an ein israelisches Militärfahrzeug kommen wollen, um in Nordisrael eine weitere Geiselnahme in Gang zu setzen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen