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Archiv-Artikel

Geheimdienst-Reform geplatzt

WASHINGTON dpa ■ Die geplante Reform der US-Geheimdienste ist überraschend am Widerstand von Mitgliedern der Republikanischen Partei gescheitert. Obwohl sich Präsident Bush wie auch Vizepräsident Cheney bis zuletzt in die Vermittlungsbemühungen eingeschaltet hatten, wurde ein Kompromisspapier zwischen Senat und Repräsentantenhaus am Samstag nicht angenommen. Jetzt ist ein neuer Vermittlungstermin für Anfang Dezember im Gespräch. Der Kompromiss wurde unter anderem abgelehnt, weil Verschärfungen im Einwanderungsgesetz wie eine einfachere Abschiebung von ausländischen Verdächtigen fallen gelassen worden waren.