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Gegen Neubau für das Auswärtige Amt

Bonner Politiker aus Union und SPD haben sich gegen den von Außenminister Kinkel geforderten Neubau für das Auswärtige Amt in Berlin ausgesprochen. Der stellvertretende Vorsitzende des Haushaltsausschusses, der CSU-Politiker Klaus Rose, sagte, an der Spree sei genug Altbausubstanz vorhanden. Auch Teile des asbestverseuchten Palasts der Republik, an dessen Stelle der Neubau entstehen soll, seien offenbar sanierungsfähig. Der stellvertretende Vorsitzende des Bauausschusses, Otto Reschke (SPD), sagte: „Das Auswärtige Amt könnte durchaus im Palast der Republik einquartiert werden.“ Das Gebäude sei offenbar nicht so verseucht wie vom Bauministerium dargestellt.

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