: Gegen NPD protestieren
Als ruhigen Rückzugsraum für Veranstaltungen hat die Berlin-Brandenburger NPD den Kreis Königs Wusterhausen erkoren. Am 7. Juli wollen die Rechtsextremisten hier unter dem Motto „Preußen lebt“ einen „deutschen Lieder- und Gedichtabend“ veranstalten. Von einem Treffpunkt am Bahnhof Königs Wusterhausen sollen die Neonazis zu einem bisher unbekannten Versammlungsort gelotst werden. Die „Königs Wusterhauser Antifa Offensive“ geht davon aus, dass die Neonazis in der Kleinstadt Friedersdorf feiern werden. Seit eineinhalb Jahren finden dort in der Gaststätte „Lindenkrug“ NPD-Versammlungen statt. Antifagruppen rufen daher zu Protesten auf. Sie wollen am 14. Juli unter dem Motto „Le monde est à nous“ auf der Festwiese in Königs Wusterhausen mit einem Openair gegen rechte Hegemonie mobilisieren. TAZ
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