: Gegen Krieg und Intoleranz
Dieses kriegszerstörte Haus soll in Originalgröße „die Grausamkeit und das Ausmaß des Krieges hautnah miterleben“ lassen. Nach einem Entwurf von Theo Gallehr und in gemeinsamer Arbeit mit den Ottensener Künstlern Ralf Grigo und Ralf Lange bauten die SchülerInnen der Max-Brauer-Schule das Mahnmal auf und stellten es gestern auf dem Friedenseichenplatz in Ottensen der Öffentlichkeit vor. Einen Aufruf gegen Resignation und Abstumpfung durch den „televisuellen Rausch“ von Kriegsbildern und für eine Auseinandersetzung mit den Folgen von Intoleranz: diese Wirkung versprechen sich die SchülerInnen von dem Mahnmal.
Foto: Henning Scholz
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