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Gegen Genrüben

Schmarrie. Vier Genrübengegner aus dem niedersächsischen Schmarrie wurden gestern vor dem Amtsgericht Stadthagen angehört. Gegen sie liegt eine einstweilige Verfügung des Chemieunternehmens Monsanto vor, das Genrübenfeld in Schmarrie unter Androhung eines Bußgeldes nicht mehr zu betreten. Dagegen wehrten sich die vier Personen per Widerspruch. Grund: Sie seien keine Besetzer, sondern einmalig auf dem Feld gewesen. Weitere Anhörungen sollen folgen. Eine Entscheidung will das Amtsgericht am 25. Juni bekanntgeben. Unterdessen wird das Feld mit den genmanipulierten Rüben von einem privaten Sicherheitsdienst bewacht. Resultat: Es grünt so grün, wenn Monsantos Genrüben blühn. taz

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