: Gefangen im Bürgerkrieg
NAIROBI/CONAKRY dpa ■ Im Süden Guineas droht eine menschliche Katastrophe. Nach Informationen des UN-Flüchtlingshilfswerks sind dort 250.000 Bürgerkriegsflüchtlinge aus Sierra Leone und Liberia erneut zwischen zwei Fronten gefangen. Ihre Lager befinden sich im Zentrum heftiger Kämpfe, die sich die guineische Regierungsarmee und Rebellen liefern. Wie der Radiosender BBC berichtete, bombardierten Soldaten der Armee Präsident Lansana Contes die Region verstärkt mit russischen Kampfhubschraubern.
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