: Gefährlicher Beruf
Santiago de Chile afp ■ In Lateinamerika sind in den vergangenen elf Jahren 223 Journalisten ermordet worden. Besonders in Kolumbien, Haiti, Peru, Mexiko, Venezuela und Kuba hätten Journalisten unter Gewalt oder staatlicher Medienkontrolle zu leiden, hieß es in einem am Montag veröffentlichten Bericht der Inter American Press Association (IAPA).
Auf der Vollversammlung in Santiago de Chile wollte die Organisation am Dienstag den kolumbianischen Medien einen Preis verleihen, um die „mutige Rolle“ der Journalisten in einer Atmosphäre der „Gewalt und Einschüchterung“ zu würdigen.
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