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Gedenktafel

Mit einer Gedenktafel wird in Hamburg künftig an die Arbeiten des tschechischen Komponisten Josef Bohuslav Foerster (1859–1951) und dessen Frau, der Sängerin Bertha Foerster-Lauterer, erinnert. Die vom tschechischen Bildhauer Jan Koblasa geschaffene Tafel wurde gestern im Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg präsentiert. Sie soll an einem ehemaligen Wohnsitz des Ehepaars in der Schlüterstraße angebracht werden, so die stellvertretende Leiterin des tschechischen Honorargeneralkonsulats, Eva Profousova.

Das Ehepaar kam 1893 nach Hamburg, weil Bertha Foerster-Lauterer ein Engagement am Hamburger Stadttheater – dem späteren Opernhaus – bekam. „Josef und Bertha Foerster haben nicht nur als bedeutende Künstlerpersönlichkeiten das Kulturleben Hamburgs eine Dekade lang bereichert. Josef Bohuslav Foerster hatte auch als Zeitzeuge für das Wirken Gustav Mahlers in Hamburg eine eminente Wirkung“, sagte der geschäftsführende Direktor des Musikwissenschaftlichen Instituts, Peter Petersen, in seiner Rede.

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