: Gedenken in Soweto
Johannesburg (ap) - In der Schwarzensiedlung Soweto und in anderen Teilen Südafrikas haben am Wochenende mehrere zehntausend Menschen in zumeist friedlichen Demonstrationen des Aufstands gegen die weiße Regierung vor 14 Jahren gedacht. Nach Angaben der Polizei vom Sonntag wurde ein Jugendlicher erschossen, der mit anderen Schwarzen Steine auf ein Polizeifahrzeug in der Nähe von Stilfonstein 160 Kilometer südwestlich von Johannesburg geworfen hatte. Weiterhin seien am Wochenende vier Polizisten getötet worden. Es wurde nicht gesagt, ob die Morde im Zusammenhang mit dem sogenannten Sowetotag standen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
