: Gedenken an verunglückte Motorradfahrer
Mit einer Mahnfahrt und einem Gottesdienst ist am Sonntag in Berlin bereits zum 26. Mal der tödlich verunglückten Motorradfahrer der Saison gedacht worden. An dem Korso, der vom Olympiastadion in Charlottenburg quer durch die Stadt zum Bebelplatz in Mitte führte, nahmen mehrere tausend Biker teil. Den Abschluss bildete ein Gedenkgottesdienst in der St.-Hedwigs-Kathedrale. In diesem Jahr sind in Berlin bereits 19 Motorradfahrer bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Im gesamten vergangenen Jahr waren es neun. Organisatoren der Gedenkfahrt sind der Ring Berliner Motorradclubs, die Arbeitsgemeinschaft christlicher Motorradfahrer und die Gruppe Christ und Motorrad. dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen