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Gebühreneinzug pro Haushalt

SAARBRÜCKEN dpa/taz ■ Schluss mit Schwarzsehen: Ab 2005 sollen die Rundfunkgebühren nicht mehr wie bisher nach angemeldeten TV- und Radiogeräten, sondern faktisch für jeden Privathaushalt und Betrieb erhoben werden. Darüber haben sich die zuständigen Ministerpräsidenten der Bundesländer jetzt verständigt.

Verhandlungen mit den ARD-Anstalten und dem ZDF sind allerdings noch nicht erfolgt. Die öffentlich-rechtlichen Sender befürchten nach eigenen Berechnungen durch die geplante Neuregelung Mindereinnahmen von bis zu einer Milliarde Mark, da bisher pro Gerät bezahlt wird.

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