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Ganzheitliche Pflege

■ Neue Station im Krankenhaus Rissen

Im Krankenhaus Rissen ist gestern eine Palliativstation eröffnet worden. In sechs Betten werden unheilbar Kranke sowie schwerkranke TumorpatientInnen von einem Team speziell ausgebildeter ÄrztInnen, Krankenschwestern, SeelsorgerInnen und ehrenamtlicher MitarbeiterInnen behandelt und betreut. Die Trägerin des Hospitals ist die Deutsche Rote-Kreuz-Schwesternschaft Hamburg. Nach der Station im Allgemeinen Krankenhaus Barmbek ist dies die zweite Einrichtung dieser Art in der Hansestadt.

Gesundheitssenatorin Karin Roth begrüßte, daß es in Rissen gelungen sei, „auf aktuelle medizinische Entwicklungen zu reagieren und moderne Konzepte für eine verbesserte Versorgung der PatientInnen umzusetzen“.

Palliative Medizin versteht sich als ganzheitliche Behandlung und Pflege. Ziel ist es, „die Qualität der noch verbleibenden Lebenszeit zu erhalten“. PatientInnen, denen es besser geht, sollen möglichst schnell nach Hause entlassen werden, wo sie weiter von Ärzten und Sozialdiensten betreut werden. taz

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