: Gangster No. 1
GB/D 2000, Regie: Paul McGuigan; mit Malcolm Mc Dowell, David Thewlis, Paul Bettany u.a.; 103 Min.
Düsteres Gangstermovie: Im Swinging Lon don des Jahres 1968 wird ein ehrgeiziger Junge, der sich einfach nur „Gangster“ nennt, Mitglied in der Bande von Freddie Mays, der wegen des ungesühnten Mordes an einem Polizisten der „Schlächter von Mayfair“ genannt wird. Weil ihm kein Auf trag zu brutal und zu blutig ist, avanciert „Gangster“ schnell zur rechten Hand von Freddie und schließlich sogar zu dessen Freund. Die beiden Männer gehen füreinan der durch Dick und Dünn, jeder würde ohne zu überlegen für den anderen sein Leben ris kieren. Dann verliebt sich Freddie in die Nachtclubsängerin Karen und „Gangster“ spielt nur noch die zweite Geige. Der Abser vierte schiebt seinem Boss daraufhin einen Doppelmord in die Schuhe, und Freddie ver schwindet im Gefängnis. 30 Jahre später - „Gangster“ (der wunderbare Malcolm Mc Dowell) ist inzwischen die ungekrönte Nu mero uno in Londons Unterwelt. Da erfährt der Superboss während eines Boxkampfs, dass man Freddie Mays aus dem Knast ent lassen hat...
CinemaxX Potsdamer Platz (OF), CineStar Hellersdorf, Kino Kulturbrauerei (OmU), Moviemento (OmU), Kosmos, Royal Palast
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
