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Game over

London (dpa) – Wetten auf das erste „Spice Girl“, das die fünfköpfige britische Popband verläßt, werden von Buchmachern in Großbritannien nicht mehr angenommen. Musik- und Wettfreunde hatten in so großer Zahl Geld auf „Baby Spice“ Emma Bunton gesetzt, daß die Kette William Hill die Wettschalter schloß. Das starke Interesse vor allem der letzten Stunden habe diese Entscheidung ausgelöst, sagte ein Hill- Sprecher am Mittwoch. Nach britischen Presseberichten soll die 21 Jahre alte Sängerin ein Verhältnis mit dem früheren Manager der Gruppe, Simon Fuller, begonnen und dadurch die Eifersucht der anderen ausgelöst haben. Deshalb habe sich die Gruppe vor allem auf Betreiben von „Ginger Spice“ Gari Halliwell Ende voriger Woche von Fuller und seiner Gesellschaft getrennt. Die „Spice Girls“ hätten seitdem mit Experten ihrer Plattenfirma Virgin Records über ihre Zukunft beraten.

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