: Galerienspiegel
Hans Platschek
„Wenn auf der Leinwand Elemente der Malerei jäh so zusammentreffen, daß ein neues, unbekanntes Ding entsteht, dem wir mit unseren Erfahrungen nicht beikommen können“– dann, so will es Platschek, haben wir es mit Kunst zu tun. Zur Ehre des 75. Geburtstags des Hamburger Malers und Professors stellt die Kulturbehörde 20 seiner und 6 Werke seiner Schüler aus. Eröffnung: Donnerstag, 19 Uhr, Valentinskamp 45/47, Di-Sa 12-18 Uhr, bis 12. April
Christel Burmeier/
Frauke Morlot – Hände
Viele Jahre hatte sie Hände mit Ausdauer gezeichnet, da traf Burmeier Morlot, die eben solche mit Begeisterung nach kunsthistorischen Vorlagen stickte – ein Paar hatte sich und einen Fetisch gefunden. Mit Schattenspiel, Dirigenten, Dias und dem Vortrag „Die linkische Geste“wird am dritten Clubabend von weltbekannt demonstriert, was man mit Händen außer beten und arbeiten noch so alles tun kann.
Sonntag, 18 Uhr, Kleine Rainstr. 30, Hinterhof
Gertrud Wiedemann – Art Box
Kisten stehen für Geborgenheit und Falle in einem – das, weiß die Sozial- und Kunsttherapeutin Wiedemann, beweist schon die Beziehungskiste. Seit sechs Jahren produziert sie Schachteln „mit mystischem und schalkhaftem Charakter“. Galerie Marktstr. 6, Mi + Sa 15-19 Uhr, bis 25. Märzck
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
