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Galerie der Natur

London hat eines und München natürlich auch, ganz zu schweigen von Frankfurt oder New York. Und Hamburg? Die Hansestadt verfügt zwar über eine Reihe hochkarätiger naturkundlicher Sammlungen, doch ein Naturkundemuseum sucht man vergebens. Das soll sich demnächst ändern: Mit einer „Galerie der Natur“will die Hamburger Uni das Manko beseitigen. Private Investoren sollen helfen, die zoologische, die geologisch-paläonthologische und die botanische Sammlung unters historische Kuppeldach zu bringen. Denn auch der Ort, bestätigte die Universität gestern einen Abendblatt-Bericht, sei bereits gefunden: Das ehrwürdige Institut für angewandte Botanik gegenüber den Messehallen wurde als Heimstatt des neuen Naturkunde- und Ökologiemuseums ausersehen. Der Zeitpunkt der Zusammenlegung ist noch offen. Erste Vorstellungen aber gibt es bereits: ein „Erlebnis-Museum“mit „großem Gastronomiebereich“und „modernster Multimedia-Technik“.

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