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GEW: Erlös für den Nachwuchs

Die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) hat die Universitäten aufgefordert, die Einnahmen aus geplanten Grundstücksverkäufen vorrangig zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses zu nutzen. Damit könne der „dramatische“ Abbau von Qualifizierungsstellen wenigstens teilweise abgefangen werden, erklärte die GEW gestern. Sie reagiert damit auf Pläne der Humboldt- Universität (HU), die Einnahmen aus Grundstücksverkäufen für Investitionen zu verwenden. Das Land Berlin hat den Hochschulen die Möglichkeit eingeräumt, Einnahmen aus dem Verkauf der von den Hochschulen genutzten landeseigenen Grundstücke zu erzielen. 50 Prozent des Erlöses sollen bei den Hochschulen verbleiben. Der Rest soll einem „Zukunftsfonds“ des Landes Berlin zugeführt werden. ADN

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