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Archiv-Artikel

GESUNDHEITSRATSCHLAG: FEUERSPUCKER BESSER NICHT ÄRGERN

Es gibt bestimmte Personengruppen, bei denen uns der gesunde Menschenverstand sagt, dass man sich mit deren Mitgliedern nicht anlegen sollte. Wir würden beispielsweise nicht aus Jux und Tollerei Streit mit einschlägig bekannten Rockerbanden suchen. Auch halten wir es für eher riskant, provozierend vor einem Messerwerfer auf und ab zu springen, und ihm dabei eine lange Nase zu machen. Und wir würden auch dringend davor warnen, einem Feuerspucker bei der Arbeit ständig mit Bier zu bespritzen, damit seine Fackeln verlöschen – wenn es für diese Warnung nicht bereits zu spät wäre: Ein 23-jähriger Trottel in Erfurt hatte nämlich am Samstag die absurde Idee, genau das zu tun. Immer wieder störte er die Aufführung eines 34-jährigen Feuerspuckers auf einem Automobiltreffen, indem er ihn mit Bier bespritzte. Irgendwann wurde es dem Mann mit dem heißen Atem zu bunt. Es kam zum Streit, der damit endete, dass der Artist das tat, was er am besten konnte: Er bespuckte den Störer mit Feuer, so dass dessen Haare verbrannten. Also, liebe Leser: Immer schön freundlich zum Feuerspucker sein.