: GAL kritisiert
Die Streichung der Förderung für die Beratungsstelle für binationale Familien (iaf) kritisiert die GAL-Abgeodnete Nebahat Güclü. Bei migrations- und integrationspolitischen Einrichtungen dürfe „der Rotstrift nicht angesetzt“ werden. Die Aufgaben des iaf könnten keineswegs von städtischen Ämtern kompetent übernommen werden, so Güclü. Die taz hatte am Mittwoch darüber berichtet, dass die Sozialbehörde die Mittel für Hamburgs einzige binationale Beratungsstelle in Eimsbüttel in Höhe von jährlich 83.000 Euro zum Ende des Jahres komplett streichen will. Auch der Paritätische Wohlfahrtsverband hat bereits massiv gegen das Vorhaben des Senats protestiert. taz