■ Fußball: Unaufsteigbar? Nie!
Nette Worte zum Abschied aus der zweiten Fußball-Bundesliga fand Torhüter Andreas Wessels, nachdem sein VfL Bochum durch ein 1:0 beim VfL Wolfsburg den sofortigen Wiederaufstieg perfekt gemacht hatte: „Das ist ein herrliches Gefühl. Ich hoffe, daß ich niemals wieder in dieser Liga spielen muß.“ Der FC St. Pauli dagegen hat sich ein weiteres Mal nicht mit Ruhm bekleckert und scheint den schon sicher geglaubten Aufstieg doch noch zu vergeigen. Nach dem 1:2 bei Hertha BSC, bei dem eine Abordnung der taz-Berlin im Pauli-Fanblock des Berliner Olympiastadions litt, haben die Hamburger nach Minuspunkten die schlechtere Ausgangsposition als die Konkurrenten Uerdingen und 1860 München.
Auch in den tieferen Regionen hat sich einiges geklärt. Der Wuppertaler SV gesellte sich nach dem 0:2 in Mannheim als dritter sicherer Absteiger zu den Leidensgenossen TeBe Berlin und Rot-Weiß Essen. Um die restlichen beiden Abstiegsplätze liegen noch reichlich Teams im Rennen. Selbst Chemnitz auf dem neunten Platz hat noch theoretische Chancen auf Amateurfußball in der nächsten Saison.
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