: Furor vor der Hochzeitsnacht
Eine frisch vermählte Kanadierin hat ihre Hochzeitsnacht in einer Gefängniszelle verbringen müssen. Laut Polizeibericht geriet die Braut während ihrer Hochzeitsfeier in einem Vorort von Montreal nach dem Genuß einiger Gläser Alkohol völlig aus der Fassung. Unter den Augen von rund 50 Hochzeitsgästen zerstörte sie alles Greifbare und versetzte ihrem Ehemann einen solchen Hieb auf die Nase, daß er blutete. Auch im gemeinsamen Heim wütete die 26jährige anschließend weiter und griff ihren 28jährigen Mann tätlich an. Der rief schließlich entnervt und ratlos die Polizei, die die junge Frau festnahm. Die wahren Hintergründe des bräutlichen Gewaltausbruchs blieben völlig unklar. Während sie die Nacht im Gefängnis blieb, verbrachte ihr Mann die Nacht im Krankenhaus. Nun muß sich die Tobende wegen des Vorwurfs der Körperverletzung und der versuchten Tötung vor Gericht verantworten.Foto: AP
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
