■ Kleine Übung: Für den Nacken
Lehnen Sie sich bequem sitzend an eine Stuhllehne, schließen Sie für einen Moment die Augen, spüren Sie Ihren Schulter-Nacken-Bereich. Fühlt er sich verspannt an? Wo? Haben Sie das Gefühl, Ihre Schultern sind leicht hochgezogen?
Beginnen Sie nun, mit Ihrer Nasenspitze ganz kleine Kreise in die Luft zu malen. Sind diese Kreise rund oder eher ellipsenförmig? Gibt es Stellen auf Ihrer Kreislinie, die eher eckig oder undeutlich erscheinen? Atmen Sie locker und mühelos, und versuchen Sie, indem Sie die Kreise immer kleiner werden lassen, sie so rund und deutlich wie möglich, zu beschreiben. Wechseln Sie nach einer Weile die Kreisrichtung.
Nun ruhen Sie sich aus, atmen Sie ruhig und gleichmäßig – wie fühlt sich Ihr Nacken-Schulter-Bereich an? Spüren Sie diese Gegend deutlicher, lebendiger, beweglicher? Gibt es Zonen, die sich entspannter anfühlen als vorher? Sie können diese Übung zwischendurch im Alltag ausprobieren oder sich nach Feierabend auch mal 20 Minuten Zeit lassen. Viel Vergnügen. ede/Foto: N.W.
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