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Für bessere IntegrationKita für lau

Politiker fordern ein kostenloses Kitajahr und erhoffen sich dadurch eine bessere Integration. Bislang schwankt die Höhe der Beiträge je nach Bundesland enorm.

Nur in 24 der 100 für die Studie untersuchten Städte war das letzte Kindergartenjahr im Jahr 2008 kostenlos. Bild: ap

BERLIN taz | Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Maria Böhmer (CDU), hat ein kostenloses letztes Kitajahr in ganz Deutschland gefordert. Dadurch soll die Zahl der Migrantenkinder in den Kindergärten erhöht werden. "Dort, wo der Besuch des Kindergartens keine Beiträge von den Eltern erfordert, schicken fast alle Eltern ihre Kinder in den Kindergarten", sagte sie am Mittwoch. "Auch diejenigen, die zugewandert sind."

Bisher ist nur in einigen Bundesländern das letzte Kitajahr kostenlos, so im Saarland, in Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Berlin, Sachsen und Hessen. In Hamburg soll ab diesem Sommer das letzte Kitajahr gratis sein.

Rheinland-Pfälzer Eltern brauchen schon seit Herbst für das vorletzte Kindergartenjahr nichts zu bezahlen, ab September soll auch das drittletzte Jahr nichts mehr kosten. Dadurch hätten sich die Besuchsquoten deutlich erhöht, auf 99 Prozent im letzten und auf 97 Prozent im vorletzten Kindergartenjahr, sagte ein Sprecher der Kultusministerin Doris Ahnen (SPD). Vor allem Kinder aus einkommensschwächeren Familien und Migrantenfamilien profitieren davon. Eine im vergangenen Jahr veröffentlichte Studie der Zeitschrift Eltern ergab, dass die Höhe der Kitabeiträge enorm schwankt - je nach Bundesland oder Kommune, in der die Eltern wohnen. Während im baden-württembergischen Heilbronn der komplette Kitabesuch von drei bis sechs Jahren bereits kostenlos ist, müssen Eltern mit zwei Kindern im nahe gelegenen Tübingen bis zu 3.550 Euro im Jahr für einen Halbtagsplatz bezahlen. Nur in 24 der 100 für die Studie untersuchten Städte war das letzte Kindergartenjahr im Jahr 2008 kostenlos.

Die SPD geht in ihrem Wahlprogramm noch weiter als die Integrationsbeauftragte Böhmer. Dort wird neben einem besseren Personalschlüssel in Kitas "in weiteren Schritten" eine "vollständige Gebührenfreiheit" gefordert. Ein konkreter Zeitraum für die Einführung der Gratiskitas ist allerdings nicht genannt. Ohnehin müssten darüber die Länder und Kommunen entscheiden.

CDU-Familienministerin Ursula von der Leyen hatte bereits vor drei Jahren einen Vorstoß für eine komplette Gratiskita gewagt. Damals hieß es von den Städten und Gemeinden: Nicht finanzierbar.

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5 Kommentare

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  • T
    t.s.

    >> ... Integration

    >> Kita für lau

     

    Auch hier wieder dasselbe rassistische Muster:

    Integration => Ausländer kriegen für lau, was der doitsche Volksgenosse nicht kriegt.

     

    Die taz befördert auch hier wieder rassistisches Ressentiment.

     

    Zufall?

  • WS
    Wolf Schmidt

    Sorry, ich kann das Argument jetzt nicht ganz verstehen.

     

    Alle sollen die Kita für lau bekommen. Und die Politik behauptet, das sei gut für die Integration.

     

    Das wurde hier wiedergegeben. In Nachrichtenform. Mehr nicht. Und nicht weniger.

     

    Wie wird da denn Rassismus befördert?

     

    Bitte erklären.

  • T
    t.s.

    >> ... Integration

    >> Kita für lau

     

    Auch hier wieder dasselbe rassistische Muster:

    Integration => Ausländer kriegen für lau, was der doitsche Volksgenosse nicht kriegt.

     

    Die taz befördert auch hier wieder rassistisches Ressentiment.

     

    Zufall?

  • WS
    Wolf Schmidt

    Sorry, ich kann das Argument jetzt nicht ganz verstehen.

     

    Alle sollen die Kita für lau bekommen. Und die Politik behauptet, das sei gut für die Integration.

     

    Das wurde hier wiedergegeben. In Nachrichtenform. Mehr nicht. Und nicht weniger.

     

    Wie wird da denn Rassismus befördert?

     

    Bitte erklären.

  • T
    t.s.

    >> ... Integration

    >> Kita für lau

     

    Auch hier wieder dasselbe rassistische Muster:

    Integration => Ausländer kriegen für lau, was der doitsche Volksgenosse nicht kriegt.

     

    Die taz befördert auch hier wieder rassistisches Ressentiment.

     

    Zufall?