: Für Verfolgte
Die Hamburger Stiftung für politisch Verfolgte hat gestern den kolumbianischen Menschenrechtsaktivisten Humberto Londono Pineda für zwölf Monate in die Hansestadt geholt. Seine Arbeit mit im Krieg vertriebenen Bauern brachte ihm einen Platz auf der Todesliste paramilitärischer Gruppen. Anfang 2003 entkam Pineda einer Verhaftungswelle der kolumbianischen Regierung. Vorige Woche hat die Stiftung dem togolesischen Oppositionspolitiker Bozoura Gandi einen einjährigen Aufenthalt in Hamburg ermöglicht.