: Fücks: Sprit für vier Mark
Fücks: Sprit für vier Mark
Der Benzinpreis sollte nach Auffassung von Bremens Umweltsenator Ralf Fücks (Grüne) bis zum Jahr 2.000 schrittweise auf vier Mark pro Liter steigen. Auf diese Weise könnte die „sonst unausweichlich anrollende Verkehrslawine“ eingedämmt und die Entwicklung sparsamerer Motoren gefördert werden, schrieb Fücks in einer am Montag veröffentlichten Mitteilung. Ohne deutliche Erhöhung der Mineralölsteuer könne der öffentliche Verkehr die Konkurrenz mit dem Auto nicht gewinnen.
Der Senator wies darauf hin, daß Bremen zusammen mit Hessen und Niedersachsen in der Umweltministerkonferenz eine Anhebung der Mineralölsteuer um 50 Pfennige gefordert habe.
dpa
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
